Wenn der Strom in Krisenzeiten Mangelware ist, helfen Teelichter. Nicht nur, um den Raum zu erhellen, sind die kleinen Kerzen hilfreich, auch zum Brotbacken kann man sie clever einsetzen.
Für das Backen des Brotes mit Teelichtern sind nötig: eine feuerfeste Unterlage, vier große Steine, ein Backrost sowie viele Teelichter. Bei den Teelichtern sind neun Stück mindestens erforderlich. Die Feuerstelle bietet sich am besten draußen an. Wenn das nicht möglich ist, hilft ein altes Backblech, das als feuerfeste Unterlage verwendet wird. Nachdem dieses auf einer gerade Fläche ausgelegt ist, stellt man die Steine auf alle vier Ecken des Blechs sowie die Teelichter in die Mitte. Auf die Steine drapiert man die Backroste. Nun ist der Backofen fast fertig.
Der Brotteig besteht aus 500 Gramm Mehl oder Getreide sowie einem Teelöffel Salz, sieben Gramm Trockenhefe und 300 Millilitern lauwarmes Wasser. Dazu können beliebige Zutaten gegeben werden, wie Schinken, Zwieblen oder Körner. Ist der Teig fertigt verarbeitet, kommt er in einen Topf. Dabei ist es wichtig, dass ausreichen Platz im Topf ist und der Teig aufgehen kann. Der Topf wird in einen zweiten, größeren gestellt, in dem sich ein paar Nägel auf dem Boden befinden. Diese legt man zur Sicherheit rein, damit die Hitze nicht zu stark ist und der Teig nicht anbrennen kann. Ein Deckel kommt auf den großen Topf, die Kerzen werden entzündet und schon beginnt der Backvorgang. Am besten eignet sich ein Deckel aus Glas, damit dieser nicht zum Nachschauen entfernt werden muss.